Fliehganzleis
Kea Laverdes zweiter Fall
Unbewältigte VergangenheitLarissa Gräfin Rothenstayn, die in der DDR aufwuchs und 1975 in den Westen fliehen konnte, bittet Ghostwriterin Kea Laverde, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Dann wird sie in ihrem Schloss in Unterfranken von einem Unbekannten schwer verletzt. Die Polizei spricht von versuchtem Mord und fahndet nach dem geheimnisvollen Täter.
Kea arbeitet sich unterdessen durch das Archiv der Familie und steht vor einem Rätsel: Warum sammelte die Gräfin Berichte über ein Mädchen, das im Sommer 1968 in einem kleinen See auf der Insel Usedom ertrank? Wie es scheint, ist das Unglück fast 20 Jahre nach dem Mauerfall noch nicht geklärt, und Larissas Angreifer streckt auch nach Kea die Finger aus ...
Kea Laverde
1. Juli 2009sofort lieferbar
326 Seiten, 12 x 20 cm, Paperback

Bildrechte: privat
Friederike Schmöe
Geboren und aufgewachsen in Coburg, wurde Friederike Schmöe früh zur Büchernärrin – eine Leidenschaft, der die Universitätsdozentin heute beruflich nachgeht. In ihrer Schreibwerkstatt in der Weltkulturerbestadt Bamberg verfasst sie seit 2000 Kriminalromane und Kurzgeschichten, gibt Kreativitätskurse für Kinder und Erwachsene und veranstaltet Literaturevents, auf denen sie in Begleitung von Musikern aus ihren Werken liest. Ihr literarisches Universum umfasst unter anderem die Krimireihen um die Bamberger Privatdetektivin Katinka Palfy und die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde.Stimmen
„... Ihre Krimis sind Nervenkitzel bis zur letzten Sekunde.“
(Bayerisches Fernsehen, LeseZeichen)
„... Friederike Schmöe schreibt mittlerweile ungemein routiniert, flott, ohne Umschweife. Sie lässt uns abwechslungsreich aus den unterschiedlichen Perspektiven ihrer Handelnden auf die Ereignisse blicken ... Schmöes Romane bieten ein leichtes Lesevergnügen, führen dabei aber stets hautnah und den Leser packend, weil menschlich konkret, ins Zentrum der Problematik ...“
(Coburger Tageblatt)
„... Schnörkellos entwirrt die Autorin die Handlung. Immer neue Details kommen hinzu, Verflechtungen werden aufgelöst. Schonungslos legt Friederike Schmöe Parteiallmacht, Machtmissbrauch und grenzenlose Karriere-Gier offen, rechnet nachträglich mit dem alten DDR-System ab. Ihr zweiter Kea-Laverde-Roman ist geradlinig, spannend, lesenswert.“
(Siegener Zeitung)
„... Der Autorin ist es gelungen, mithilfe ihrer Kunstfigur, der Ghostwriterin Kea Laverde, ein dunkles Kapitel in der Geschichte eindrucksvoll zu beleuchten und zu den Wunden der Menschen vorzudringen.“
(Lausitzer Rundschau)
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