Tote brauchen keine Bücher
Weert Pohl war kein Mensch, dem man nachtrauert. Wer ihn allerdings mit dem Bierkrug, Aufschrift: »In Ostfreesland ist am besten«, erschlagen hat, möchte man trotzdem wissen in dem kleinen Dorf Westermarsch. Auch Fürst Carl Edzard II. hat daran Interesse, denn der Fall beschert seinem kleinen Freistaat Ostfriesland politische Verwicklungen, die er überhaupt nicht brauchen kann. Was wäre, wenn Ostfriesland immer noch ein Fürstentum wäre? Eigenständig, mit der Bundesrepublik nur lose verbunden und mit einem Cirksena als Regenten? Viel anders als die real existierende Gegenwart wäre es nicht, so zeigt es Andreas Scheepker seinen Lesern. Mit feinem Gespür und subtilem Witz vermittelt er die Eigenarten von Land und Leuten.
Hauptkommissar Roolfs/Buchhändler Johannes Fabricius
11. März 2020sofort lieferbar
256 Seiten, 12 x 20 cm, Paperback

Bildrechte: privat
Andreas Scheepker
Andreas Scheepker, Jahrgang 1963, ist gebürtiger Ostfriese. Nach dem Abitur am Ulrichsgymnasium in Norden studierte er Evangelische Theologie und später Literaturwissenschaft, Geschichte und Pädagogik. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Aurich, wo er als Schulpastor am Gymnasium Ulricianum als Studienleiter und in der Arbeitsstelle für Evangelische Religionspädagogik tätig ist. Scheepker hat mehrere Kriminalromane und Erzählungen verfasst, die in Ostfriesland spielen. Sein besonderes Interesse gilt der Regionalgeschichte. Darum stehen oft Themen der ostfriesischen Geschichte im Hintergrund seiner Bücher.Ähnliche Titel

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