Die Nacht des Narren
Historischer Kriminalroman
Gefangen im Narrenreich
Lübeck, Anfang des 17. Jahrhunderts. An einem frühen Maimorgen wird die Hebamme Trine Deichmann unsanft aus dem Schlaf gerissen. Vermummte bringen sie in einer Kutsche eilig Richtung Osten zu einem Schloss im Mecklenburgischen. Ein Zimmermädchen liegt dort in den Wehen und braucht ihre Hilfe. Was Trine nicht ahnt: Der Grund für die große Eile ist das in Kürze beginnende "Narrenreich", die 24-stündige Alleinherrschaft des Hofnarren Theophrastus von Bommelheim. Niemand darf in dieser Zeit die Residenz betreten oder verlassen. Auch Trine schafft es nicht mehr, rechtzeitig aus dem Schloss zu entkommen. Am Abend wird die Leiche eines Knechts gefunden und der Narrenkönig lässt mehrere Galgen errichten...
Krimi im Gmeiner-Verlag
2. Juli 2008Printausgabe vergriffen
326 Seiten, 12 x 20 cm, 1. Auflage, Paperback

Norbert Klugmann
Norbert Klugmann, Jahrgang 1951, veröffentlichte bisher 80 Romane. Schwerpunkte sind Krimi, Drama, Satire, Melo, Jugendbuch. Klugmanns Stärken sind der Dialog und die Nachbarschaft von Alltag und Anarchie. Seine Vielseitigkeit zeigt sich in Romanen über die Welt des Sports, Geschlechterkriege, Karrieren, bizarre Charaktere, aktuelle Kommunalpolitik und historische Themen. Viermal begleitete er die Hebamme Trine Deichmann durch das Lübeck des 17. Jahrhunderts. Das süffige Genre des Weinromans bereicherte er mit drei Romanen um den smarten Marchese. 2022 veröffentlichte Klugmann einen Roman über die deutschlandweit bekannte Unfallserie von Hamburger Senioren beim Ausparken: „Bitte parken Sie nicht in unserem Schaufenster“. Jetzt erscheint die Fortsetzung.Stimmen
„... Klugmanns Roman ist von immenser psychologischer Dichte und kann es hinsichtlich seines Gruselfaktors ohne weiteres mit Edgar Allan Poe aufnehmen. Dieser Krimi ist nichts für schwache Nerven!“
(Karfunkel - Zeitschrift für erlebbare Geschichte)
„... Im feinen Gmeiner-Verlag hat Norbert Klugmann einen sorgfältigen Fall herausgebracht, der uns ins Lübeck zu Beginn des 17. Jahrhunderts versetzt, ein spannendes Erlebnis mit reizvollen Wendungen.“
(Tiroler Tageszeitung)
„... Klugmann gehört zu den deutschen Schriftstellern, die wissen, wie Tempo erzeugt wird, wie Witz und Dramatik Hand in Hand gehen können, wie schlagfertige Dialoge geschrieben werden müssen. Ein köstlicher historischer Roman mit viel Detailtreue und einem interessanten Ende.“
(Landeszeitung für die Lüneburger Heide)
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